Hundefotografie Berlin & Brandenburg

Diese Frage stellen mir viele Kunden. Ich antworte immer wieder: Nichts! Es ist natürlich von Vorteil, wenn dein Hund die Grundkommandos beherrscht, aber bislang konnte ich mit jedem Zappelphilipp wunderschöne Fotos machen. Also macht euch nicht verrückt und bleibt cool, wenn etwas nicht so klappt, wie ihr euch das vorgestellt habt. Dein Stress überträgt sich meistens auf deine Fellnase.

Das hängt ganz davon ab was du dir vorstellst. Meine Shootings finden allerdings nur draußen statt – Wichtig ist: Dein Hund steht im Fokus und seine Bedürfnisse sollten dabei stets oberste Priorität haben. Das bedeutet konkret, dass urbane Shootings nur dann möglich sind, wenn dein Hund in dem Umfeld entspannen kann. Ansonsten bevorzuge ich ruhigere Gegenden in der Natur. Hier sprechen wir aber im Vorfeld genau, was du dir wünscht und was du deinem Liebling zutraust.

Sicherlich ist es von Vorteil, wenn dein Hund nicht super aufgedreht zum Shooting kommt und erstmal 20 Minuten rennen möchte. Aber zu müde sollte er auch nicht sein. So ein Shooting ist harte Kopfarbeit für deinen Vierbeiner, daher behaltet am besten eure tägliche Routine. Geht normal Gassi, füttert ihn wie immer und bleibt im Rhythmus.

Puh, diese Frage ist schwer zu beantworten, da nicht alle Hunde gleich sind. Manche Fellnasen brauchen mehr Zeit um sich an die Umgebung und die Kamera zu gewöhnen. Wir entscheiden das also individuell. Aus Erfahrung dauert ein Shooting ca. 1 Stunde, je nachdem wie lange die Spielpausen zwischendurch sind oder wie schnell dein Hund müde wird.

Liebe und Geduld sind das Wichtigste! 🙂 Ich möchte dass ihr euch entspannt und das überträgt sich in den meisten Fällen auch auf euren Liebling. Bitte setzt euch und euren Vierbeiner nicht unter Druck – auch wenn mal ein Kommando nicht auf Anhieb sitzt.

Ansonsten denkt bitte an eine gute Portion Leckerlies, um eure Fellnase zu belohnen. Jeder soll ja am Ende was von dem Shooting haben. Auch ausreichend Wasser ist ein Muss.

Kein Problem: Leinen lassen sich im Nachgang mit Fotoprogrammen einfach unsichtbar machen. Wenn euer Hund nicht ableinbar ist, denkt dennoch an eine hübsche kurze Leine. Diese sollte nicht angenagt oder dreckig sein und im besten Fall zum Halsband passen. Denn nicht in jeder Fotokomposition kann die Leine komplett digital entfernt werden – gerade wenn ihr euren Schatz auf dem Arm habt oder die Leine in der Hand haltet, kann das problematisch werden. Ich persönlich bevorzuge für meinen Look & Feel dabei Naturtöne – falls ihr aber etwas anderes toll findet, dann lasst uns das machen.

Brustgeschirre retouchiere ich nicht weg – wenn ihr also kein Brustgeschirr auf den Bildern sehen möchtet, muss euer Hund mit Halsband fotografiert werden können. 

Auch eine Schleppleine ist von Vorteil, gerade wenn wir deinen Hund in Aktion ablichten.

Bürste deinen Hund, falls nötig, vor dem Shooting – Kletten und Verfilzungen sieht man im Ergebnis. Manchmal lohnt sich auch am Vortag ein Bad – du kennst deinen Liebling aber am Besten – daher mach das was sich für dich und ihn gut anfühlt.